Die britische Formation THE EDEN HOUSE ist eigentlich keine Band im engeren Sinne mit konstanter Besetzung, sondern ein Projekt von zahlreichen „Genregrößen“, das sich auf die Fahnen geschrieben hat, pompösen Gothic mit dem Sound von PINK FLOYD zu verweben.
Das klingt schlimm, ist es teilweise auch. Andererseits ist der oft bombastische Pathos teilweise unterhaltsam, dann aber wieder erdrückend. Und ab und an hat der Gesang von Meghan-Noel Evans etwas so übertrieben Sakrales und überzeichnetes, dass es fast schon wieder gut ist.
„Timeflows“ ist ein 26-minütige Minialbum mit den drei gefeatureten Sängerinnen Valenteen, Amandine Ferrari und Meghan Noel-Evans. Die Band besteht im Kern aus Steven Carey (ADORTION, NFD), Tony Pettitt (Gründungsmitglied von FIELDS OF THE NEPHILIM) und Andy Jackson (PINK FLOYDs Engineer seit dem Album „The Wall“, und diesen Einfluss hört man sehr deutlich heraus), sowie Simon Rippin (NEFEILIM), Bob Loveday (Musiker bei Bob Geldof) und Gastgitarrist Simon Hinkler (THE MISSION) beim Opener „Neversea“.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #83 April/Mai 2009 und Markus Kolodziej
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