Kanadas „most Irish band“ ist immer noch hungrig und bissig und stellt gleich mit dem Opener „Brian Boru’s March“ und dem Titeltrack zu ihrem zehnten Album klar, dass sie zu den wenigen wirklich essentiellen Celtic-Folkrock-Bands des Planeten gehören.
Sie können es einfach, mischen traditionelle Intrumentals mit rauchigem Folkrock, wissen um das kulturelle Erbe der grünen Insel ebenso, wie um die Essenz klassischen Punkrocks à la CLASH und SLF.
Finny McConnells Stimme besitzt eine bemerkenswerte Präsenz und gleicht der eines Joe Strummer fast schon gespenstisch. Dazu die richtige Mischung von Melodie, Härte und Eingängigkeit. Yeah, da gibt’s nicht viele, die diesen UK-Retrosound derart hochklassig („Someone saved me“) auf Konserve bringen.
Innovativ klingt anders, aber die Band versteht sich primär als Storyteller, die – mit kurzweiligen Tunes – unterhalten will, ohne die Message zu unterschlagen, Stichwort: Live-Band! „The Hunger & The Fight“ ist mit seinen zwölf Songs kein Solitär, sondern Teil eines Konzepts.
The Story continues also. Authentisch produziert, bietet das Album durchgängig Qualität und Substanz. Hey-ho!
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