Zumindest so einen langen Albumtitel hatte der Zombie bis dato nicht, ansonsten wirkt das sechste Album des Ex-WHITE ZOMBIE-Frontmanns und erfolgreichen Regisseurs und Autors von Horrorfilmen und Cartoons recht typisch für diesen.
Dabei sind seine ehemalige Band und sein Solo-Trip das für mich, was für die Kids in den Siebzigern wohl Künstler wie Alice Cooper oder KISS waren, die Musik zwischen grandios bis belanglos schrieben und durch ihre Inszenierung Kult wurden.
So hat keines der Soloalben die Songwriting-Qualitäten der WHITE ZOMBIE-Tage, bietet aber für Fans bewährte Kost, die dann entzückt, wenn harte Metalriffs dominieren und Zombie schön grölend seine Horror-SciFi-Geschichten erzählt.
Teils ist das neue Material aber beschämend anachronistisch, imitiert doch ein Song wie „Well, everybody’s fucking in a U.F.O.“ den Groove-/Electro Metal der Neunziger plus albernen Sprechgesang.
Ein Album ausschließlich für Fans.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #98 Oktober/November 2011 und Arndt Aldenhoven
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