Wie bereits in meiner Besprechung zu Robert Pollards aktuellem Soloalbum „Jack Sells The Cow“ angesprochen, hatte auch dessen Hauptband GUIDED BY VOICES mit „The Bears For Lunch“ ein weiteres Album in der Mache, das dritte in gut einem Jahr.
Mit 19 Stücken in 40 Minuten darf man auch hier keine epischen Songs erwarten, aber „The Bears For Lunch“ wirkt dennoch nicht so fragmentarisch wie der Vorgänger „Class Clown Spots A UFO“.
Wie bei so vielen GBV-Werken ist es eine Abfolge oft banaler Songfetzen und tatsächlich brillanter Momente, die unter dem Strich ein Album ergeben, das man einfach mögen muss, wenn man dieser Band und dem speziellen Pollard’schen Songwriting etwas abgewinnen kann.
Der besondere Trick bei Pollards Songs scheint ein ähnlicher zu sein wie in Douglas Adams’ „Macht’s gut, und danke für den Fisch“ der mit dem Fliegen: der besteht darin, sich auf den Boden zu schmeißen, aber halt daneben ...
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