Die Bandgeschichte von THE BLUE VAN liest sich wie ein Märchen. Es begann vor acht Jahren in Broenderslev, einer ländlichen Gegend im Norden Dänemarks. Im Keller einer ihrer Großmütter begannen hier vier zwölfjährige Schüler (sie waren in der sechsten Klasse) zu proben.
Inspiriert durch SMALL FACES, CREAM und PRETTY THINGS wurden alte Bluesklassiker gecovert. Später stießen eine Hammondorgel, eine Hofner-Gitarre und ein Ludwig-Schlagzeug dazu. Damit stieg nicht nur die Authentizität, es wurden jetzt auch eigene Songs gespielt.
Schließlich folgte der Umzug in das 500 Kilometer entfernte Kopenhagen: Demoaufnahmen, Konzerte, u.a. im Vorprogramm des Roskilde-Festivals, und schließlich ein Plattenvertrag. Damit sind wird dann auch schon beim vorliegenden Debütalbum "The Art Of Rolling" angekommen.
Man nehme die rauen Gitarrenriffs der KINKS, eine Hammondorgel und ein schepperndes Schlagzeug: Heraus kommt ein sympathischer Mix und ungeschminkter Live-Sound. Ob ich euch nun Namen wie MC5, ANIMALS, KINKS oder SMALL FACES um die Ohren haue oder nicht, diese vier Dänen haben reichlich davon intus und rocken was das Zeug hält.
12 Treffer! Mein absoluter Renner ist "Mob rule" - und eine schöne Ballade gibt es auch: "Baby, I've got time". (39:34) (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Kay Werner
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #59 April/Mai 2005 und Gereon Helmer
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Gereon Helmer