Zum ersten Mal stolperte ich über die WOOG RIOTS auf der (enttäuschenden) "A Tribute To The Fall - Perverted By Mark E." Compilation. Die WOOG RIOTS, das sind Silvana Battisti und Marc Herbert? "benannt nach einem (fast vergessenen) Hippieaufstand in Darmstadt, der 1968 zu einigen brennenden Autos und einem ausgeplünderten Kiosk führte ..." sind die WR "die Surfmusiker des Antifolk ..." sowie "ein Schlag ins Gesicht der Indie-Dummheit ...", soweit aus dem viel versprechenden Presseinfo zitiert.
Die 13 Songs auf dem Debütalbum "Strangelove TV" plätschern zwischen LoFi-Pop, SHONEN KNIFE, CAMPER VAN BEETHOVEN und (ZickZack-)Post-NDW vor sich hin und lediglich "John & Yoko in bed" sowie das Titelstück bleiben im Ohr hängen.
Für mich klingt dieses Gute-Laune-LoFi-Geschrammel zu einfach sehr nach "Es gibt jeden Tag Schokoladeneis". (34:29) (06/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #125 April/Mai 2016 und Anke Kalau
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #65 April/Mai 2006 und Kay Werner