Seit 1988 sind DEARDARKHEAD schon unterwegs. Und seit 2009 ohne Sänger als reiner Intrumental-Act. Da kann man natürlich auf die Idee kommen, das als Emanzipation des Hörers zu verkaufen. Stimmt schon, Worte beeinflussen das Denken.
Aber Musik macht auch letztlich exakt das, nur auf einer anderen Ebene. Resultat in diesem Falle: entspannte Zufriedenheit mit spärlich gestreuten düsteren Flecken. Keine große Aufregung.
Aber auch kein Totalausfall. Angenehme Hintergrundbegleitung für Haushaltstätigkeiten jeglicher Art. Schwups, schon wieder den Abwasch gemacht. Hat doch auch irgendwie was für sich.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #126 Juni/Juli 2016 und Anke Kalau