Drei Finnen versuchen sich in Billy-typischer Instrumentierung - Gitarre, Slap-Bass und Minimalstschlagzeug - an eher ruhigem, baladeskem Rockabilly. Insgesamt wird 15 Stücke lang reichlich Western- und Country-Flair versprüht, dass man die Prärieluft förmlich riechen kann.
Mann stelle sich BLOOD ON THE SADDLE mit weniger Punk-Einflüssen vor, dann dürfte man ungefähr das Bild von den STINGERS vor Ohren haben. Kann ich gut nebenbei hören, tut nicht weh, weckt aber auch selten Lebensgeister in mir.
Lediglich, wenn mal ein wenig mehr aufs Gaspedal getreten wird, so wie bei "Devil´s train", zuckt es in den Beinen.