Die zweite Platte einer kanadischen Band, ihr Debüt für Sub Pop, die einen extrem spröden, schwerfälligen und kantigen Indierock spielt, so als ob Bruce Springsteen in einer typischen DC-Band den Ton angeben würde.
Durch die ersten vier Songs muss man sich etwas durchkämpfen, dann wird das Songwriting der Kanadier zusehends subtiler und vielschichtiger, und löst sich auch aus einem stereotypen Rockkontext wie bei "Goodbye Baby & Amen", fast ein Jazz-Stück, während es in "On To You", "Young Lions" und dem tollen "Poison" in Pop-Gefilde geht.
Eine Platte, die sich nicht sofort erschließt, aber gerade gegen Ende ein sehr individuelles Verständnis von Rock widerspiegelt, was man nicht unbedingt als mainstreamig bezeichnen kann. (7)
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