Das ist sie also, die Debüt-CD der niederbayerischen Skins & Punks SCRAPY. Vom Songwriting war ich bereits von ihrer erster Single "Utterly Wiped Out" überzeugt, allerdings gab es bei diesem Teil noch einige Unstimmigkeiten bzgl.
der Bläser, die jedoch auf "You Better Wake Up!" kaum noch zu hören sind, wenngleich das Blech auch ziemlich weich abgemischt wurde. So mancher Chorus ("Rude Boys Better Wake Up" & "Weapons") könnte auch von LIBERATORs "Worldwide Delivery" stammen.
Positiv an SCRAPY ist zum einen das neoskantastische Arrangement der Songs, das manchmal auch mit den ersten Skapunksachen von SERIOUS DRINKING vergleichbar ist. Des weiteren liebe ich ihre Ausflüge in den Streetpunk/Oi!-Sektor, wie bei "Snot In Your Face", "Still Standing" (der Anti-Fascho-Knaller schlechthin!) oder "Back From London", die dann manchmal sogar an etwas gemässigtere RANCID erinnern.
Singalongs gibt's jede Menge auf "You Better Wake Up!", so dass der Spassfaktor auf einem SCRAPY-Konzert eigentlich vorprogrammiert ist. Textlich geht's ganz klar zur Sache, und die Fascho- und Pseudoglatzen kommen hier ganz schlecht weg!
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