Nachdem die Surfers von ihrem Debüt weltweit 35.000 Stücker losgeworden sind, stehe die Karten ganz gut, daß trotz Übersättigung der Kundschaft diesmal noch ein paar mehr drin sind. Denn in Zeiten, da man von tightem Melodypunk überschwemmt, wird, gewinnen Fixpunkte an Bedeutung.
Und neben den kalifornischen Größen - weil es Sinn macht, nenne ich NO USE FOR A NAME und PENNYWISE - sind SATANIC SURFERS sicher eine der besten europäischen Bands dieses Genres. 666 Motor Inn rockt von Anfang bis Ende und verzichtet auf billige Effekthascherei, ist einfach eine kompakte, solide Sache - und vor allem schnell, nicht dieses lahmarschige Rumgerocke vieler neuerer Melodybands.
Auch textlich können mich die Schweden überzeugen, reißen sie in den drei ähnlich betitelten Songs Fuck off, you filthy bastards, , Don't tell us what we should do with our bodies, you filthy bastards und You can't count your money in your graves, you filthy bastards (höhö) doch ordentlich das Maul auf.
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