BABARA PANTHER

s/t

Bei manchen Coverideen kratzte ich mir wirklich am Kopf: Das was uns hier als Kunst und Design verkauft wird und irgendeinen Mehrwert haben soll, nur weil irgendein angesagter Designer das verbrochen hat (Nein, ich nenne den Namen nicht, denn es lohnt sich einfach nicht), ist nicht mehr als Computergekrakel auf einem Foto.

Ja, so etwas ärgert und nervt mich, da ich immer noch Cover und Musik ganz altmodisch als Einheit betrachte. Basta! Barbara Panther kann aber auch musikalisch nicht wirklich überzeugen, obwohl sie eine sehr angenehme, kraftvolle Stimme und schon so manche Elektroproduktion „veredelt“ hat.

Die Musik wurde von Matthew Herbert produziert und der arbeitet bekanntlich auch für Björk und leider, leider hört sich die Musik auch danach an, aber in einer sehr verwaschenen und uninspirierenden Weise.

Ich will jetzt nicht vom „Abfallprodukt“ reden, denn dafür ist der Elektro-Pop mit einigen breitgefächerten und zurückhaltenden Experimenten zu durchdacht, aber es plätschert nur so angenehm nichts sagend vor sich hin.