TRAVIS BICKLE EXPERIENCE

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Das selbstbetitelte Debüt der Düsseldorfer Band um Sängerin Kiky Kreemcheese, welches man wegen des Covermotivs auch als „The Wah-Fuzz Diamond“-Album bezeichnen könnte, bietet Futter für all jene, die auf THE STOOGES, frühen Siebziger-New-York-Punk, treibenden Bass und Schlagzeug, aber auch eine typische Sixties-Orgel stehen.

Der nach Robert de Niros Charakter in „Taxi Driver“ benannten Band ist es gelungen, die wilde Energie ihrer Live-Shows im Studio auf Band zu bannen. Gleich der Opener „Sick of you“ begeistert mit cooler Surfgitarre, jeder Menge Groove, tollem Gesang und lädt sofort zum Mitwippen ein.

„Thoughts of a madman“ klingt wie Iggy Pop, der sich den VICE BARONS angeschlossen hat. Einfach klasse! „Radar on!“ ist ein weiterer Groover mit treibendem Bass, abgefahrener Gitarre und prima Boy/Girl-Gesang.

Der Rausschmeißer „Right wrong“ groovet langsam, psychedelisch und hypnotisch über vier Minuten. Ich bin Fan! Bitte mehr davon!