Was doch die Produktion bei einer Band wie den AGGROLITES ausmacht, denke ich noch, als ich mir vor dem Auflegen des neuen Studioalbums „Reggae Now!“ noch mal „Reggae Hit L.A.“ und das Debüt „Dirty Reggae“ anhöre.
Sofort fällt mir auf, dass man auf füllendes, eher zweitklassiges Instrumental-Material verzichtet hat. Seit ihrem letzten Studioalbum „Rugged Road“, hierzulande auf Grover erschienen, sind bereits acht Jahre ins Land gezogen.
Zwar sind auch die funkig-treibenden Elemente nur noch subtil vorhanden, dafür wirken die Stücke auf „Reggae Now!“ jedoch ausgereifter und stimmiger. Nichts ist unnötig in die Länge gezogen.
Angenehm überrascht, trotz der meist ruhigeren Klänge, haben mich die herausragenden Instrumentals wie „Jackpot“, bei dem neben der Orgel auch die Bläser Solistenrollen übernehmen. Ansonsten finde ich die Backingvocals äußerst gelungen.
– THE AGGROLITES sind mit „Reggae Now!“ wieder da, wo sie als Ausnahmeerscheinung mit ihrem ganz eigenem Prädikat „Dirty Reggae“ begonnen haben, was so nun nicht mehr auf die Aufnahmeproduktion zurückfallen muss.
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