Auch in Schweden reformieren sich Bands, das ist nicht nur den Amis oder den Briten vorbehalten und im Falle von THE BRISTLES auch alles andere als Altherren-Punkrock. Hier regiert Anarchopunk in Reinform.
Elf ziemliche roughe Songs mit Titeln wie „Weapons of mass destruction“, „Porn, drugs, arms (Genocide)“, „Out of work“, „Brainwashing“. Alles andere als optimistisch ist der Ausblick in die Zukunft bei den vier Schweden.
Die Texte drehen sich um die Finanzkrise und den anhaltenden Klassenkampf. Wie sieht es damit eigentlich in Schweden aus? Dass aus Schweden fast nie schlechte Musik kommt, ist nun mal Fakt und THE BRISTLES bilden da keine Ausnahme.
Live entfacht die Band sicher im örtlichen JUZ oder AJZ ein Inferno. Ich werde mir die Band auf der nächsten Tour durch Europa definitiv ansehen. Die Band schließt mit „Say no to racism, fascism, sexism, homophobia and capitalism.
Another world is possible. Solidarity!“ Dem schließe ich mich gerne an. Die CD kommt im schönen Digipak und das Booklet ist voll mit Texten, Fotos und Flyern, sehr schön aufgemacht.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #106 Februar/März 2013 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #105 Dezember 2012/Januar 2013 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und Sebastian Walkenhorst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #80 Oktober/November 2008 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #90 Juni/Juli 2010 und Sebastian Walkenhorst