Und wieder mal hat die Zensur zugeschlagen, diesmal in Form der Weicheier des sowieso zunehmend uncooler werdenden Hannoveraner Musikvertriebs SPV. Die vertreiben normalerweise exklusiv die Scheiben des französischen Labels Osmose Productions, doch bei DRILLER KILLER bzw.
deren neuem Album "Reality bites" zogen die Herren den Schwanz ein: ja, zugegeben, das Farbfoto einer böse zerfetzten Hand ist nicht gerade appetitanregend, aber da sieht man ja nun echt jeden Tag in der Glotze schlimmeres.
Fakt ist, dass SPV dem Label mitteilten, man werde die CD so nicht vertreiben - und das ist ganz klar Zensur, jene der besonders widerwärtig ökonomischen Art. Zu DRILLER KILLER selbst erübrigen sich ja wohl viele Worte: auch ihr neues Album ist eine fiese Synthese aus Metal und Crustcore, derb, wütend und fett produziert, allerdings eher wuchtig groovend als Geschwindigkeitsrekorde aufstellend.
Gefällt dem Metaller wie dem Crustpunk, denke ich.
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