Nach zwei Alben gibt's nun eine neue Fünf-Song-EP der Band aus San Francisco, die sich stilistisch einmal mehr zwischen alle Stühle setzt und eine durch und durch eigenwillige Interpretation von Punkrock abliefert.
Auch hier erkenne ich immer wieder die seltsame Rhythmik der frühen CHRISTIAN DEATH, deren dünnen, aber intensiven Goth/Wave-Punk als Vorbild, wobei andere sich an die schon immer zur Überforderung des Zuhörers neigenden RUDIMENTARY PENI erinnert fühlen.
Dazu kommt eine große Lust am Experimentieren mit Klängen und Instrumenten, wie das beinahe zehnminütige "Jackalope rising" zeigt. Eine extravagante Band mit eben solchen Live-Shows, wie auch das Foto im Booklet beweist: Sänger "Hopeless" auf dem Boden liegend, mit dem Kopf in einer Mülltonne.
Entdecken, spätestens jetzt. (24:09) (08/10)
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