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PLEASURE DOME

Equinox

Schroffe Sounds wie IDLES, kaputte Melodien wie NIRVANA. Das sind THE PLEASURE DOME aus der britischen Hafenstadt Bristol. In der bestmöglichen Besetzung – Gitarre, Bass und Schlagzeug – lärmen Bobby Spender, Loz Fancourt und Alex Elvin durch ihr Debütalbum. „Was ihr auf der Platte hört, ist, wie wir in einem Raum zusammenspielen. Keine Klickspuren oder Computertricks“, sagt Bobby. Dissonant, konfrontativ, dynamisch. 13 Songs, in denen das Trio seine Hörer mitnimmt auf eine Reise durch Höhen und Tiefen des Lebens. Den bitteren Alltag als Straßenkind („Down the alley“), das Gefühl, den Verstand zu verlieren, („Insane“) und jede Menge unglückliche Beziehungskisten („Love is dead“). Sänger Bobby Spender kehrt sein komplettes Gefühlschaos nach außen. Verzweiflung, Euphorie, Traumata, Hoffnung. Verpackt in grungige Garage-Punk-Songs, die mal laut und aufdringlich scheppern, sich mal zärtlich anschmiegen. Zu Hause bekommen THE PLEASURE DOME schon viel Aufmerksamkeit: Features in der Musikpresse und Airplay bei BBC 6 Music. In Deutschland steht das Trio erst noch am Anfang. Das soll sich mit „Equinox“ ändern. Aufgenommen und produziert hat das Album Tom Smith in den Mwnci Studios in Wales, gemischt hat James Trevascus (TURBOWOLF, Billy Nomates). Ein toller Anfang für eine Band, die gerade erst in den Startlöchern steht.