CRASH MY DEVILLE

Please Glamour, Don't Hurt 'em CD

Eine Band entledigt sich überflüssiger Pop-Elemente und ist wütender denn je: "Don't piss down our backs and tell us it's raining." Nach dem szenegerechten Debüt "The Consequence Of Setting Yourself On Fire" geht die Band aus dem Saarland nun ihre eigenen Wege - was soviel heißt wie: mehr Metal, weniger Pop und offenere Songstrukturen.

CRASH MY DEVILLE haben es geschafft, ein Album zu schreiben, das zwar Hits im Angebot hat, aber dennoch erst nach dem dritten oder vierten Hören richtig funktioniert. Erst dann bemerkt man die dicht gespannte Atmosphäre, die sich unter die offensichtlichen Elemente eines ordentlichen Brettes gemischt hat ...

Des weiteren gibt es auf der einen Seite Songs wie "You sell a bit of composure", in denen Sänger Christian besonders gut zur Geltung kommt, und auf der anderen Seite das Songdreiergespann mit den Namen "The glamour pt.

I, II, III", in denen das Konzept der Platte voll aufgeht: Man wollte Genregrenzen sprengen und nur der eigenen Nase folgen. Der zweite Schritt CRASH MY DEVILLEs klingt viel selbstbewusster und vor allem eigenständig.

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