Die beiden Herren hinter diesem nach Eigenurintherapie klingenden Projekt haben schon jahrelang in allen möglichen Punkbands gespielt, jetzt soll es zurück zum Ursprung gehen. Heißt: Weg mit dem komplizierten Schnickschnack, laut, roh und primitiv soll es sein – nicht groß nachdenken, einfach los, dem Kopf mal das Wellness-Geprügel gönnen.
Vier Aufnahmespuren reichen dafür aus, da bin ich eh voll ihrer Meinung. So prügelt man sich in 12 Minuten durch sieben knackige Garagen-Punk-Kracher mit Synthie-Unterstützung (hört man aber kaum), die stellenweise an DEAN DIRG erinnern.
Kurzweilig und gut.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #88 Februar/März 2010 und Gary Flanell