Im Grunde hatte ich diese Band schon aus den Augen und Ohren verloren, war doch ihr erster, recht kurzer Longplayer „Paddlecell“ bereits 2006 erschienen (Crazy Love). Nun legen sie endlich nach, mit ihrem Alleinstellungsmerkmal, ihrer Mischung aus Swing und vor allem Ska mit Psychobilly.
Und diese Platte ist für mich das Highlight dieser Ausgabe. Das geht derart tief rein, das geht im wahrsten Sinne des Wortes in die Knochen. Und nein, PADDLECELL stammen nicht aus Amerika, sondern aus Wuppertal in Nordrhein-Westfalen.
Kunst, ja, das ist Kunst. Und das Beste kommt zum Schluss: „Shaking hands“ ist eines der zwanzig besten Lieder, die ich je in meinem Leben gehört habe. Wenn ein Lied knapp über sechs Minuten dauert, und man fast traurig ist, dass es zu Ende ist, sagt das wohl alles.
Bitte in Kürze auf Vinyl. Und die Website paddlecell.de dürft ihr euch gerne auch einmal reinziehen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #135 Dezember/Januar 2017 und Markus Franz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Robert Noy