Das achte Studioalbum der Montrealer rund um Sänger und Gitarristen Rene D La Muerte, die es sich inzwischen auf Stomp Records gemütlich gemacht haben. Musikalisch bewegen sich die BRAINS irgendwo zwischen sehr, sehr melodischem Horrorpunk und -billy, der an KOFFIN KATS, REZUREX und teilweise NEKROMATIX erinnert.
Wobei letztere dann doch deutlich mehr Biss haben. So stoßen wir auch unweigerlich auf das große Problem der Platte: hier hört sich irgendwie alles gleich glattpoliert an. Thematisch auch der übliche Grusel: Hexenverbrennungen, Werwölfe und Killer.
Leider laufen mir die Schauer nicht wegen der Texte den Rücken herunter. Na gut, einen Lichtblick gibt es: Das flotte „Break“ kann mit eingängigem Singalong-Refrain überzeugen. Das war’s dann aber auch schon.
Um bei dem Zitat aus Dan O’Bannons „Return Of The Living Dead“ zu bleiben, das die Band auch so gerne benutzt: „No more brains, please.“
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #99 Dezember 2011/Januar 2012 und Robert Noy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #63 Dezember 2005/Januar 2006 und Robert Noy
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #123 Dezember 2015/Januar 2016 und David Prinz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #84 Juni/Juli 2009 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #108 Juni/Juli 2013 und Markus Franz
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #93 Dezember 2010/Januar 2011 und Robert Noy