Schon öfter auf diesen Seiten besprochenes Post-Noiserock-Quartett aus Innsbruck, Tirol. (Ich glaube, das ist in Österreich. Südlich von Leipzig jedenfalls.) Neun Songs zum Untergang der Menschheit und dem Ende der Zeit, die so spröde, karg und anstrengend sind, so brutal, hässlich und schleppend, kurz: so verstörend, dass sie nur die wenigstens unter euch ohne Hilfs- und Rauschmittel an einem Stück durchhalten dürften. Aber genauso muss das klingen, zumal wir es textlich mit einem Konglomerat unappetitlichster Themen zu tun haben. Neben genretypischen Sujets wie Verlust, Schmerz, Hass, Depression werden textlich auch alte und neue Nazis sowie die QAnus-Bewegung seziert. Gefällt. (Ich hab jetzt nachgesehen, das ist ganz links in Österreich.)
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