BUSTER SHUFFLE

Naked

Sorry, aber ich kann bei dieser Band nicht anders. Mal wieder. Was ich damit meine: „South“ geht los mit einem kleinen Pfeif-Intro. Und schon höre ich MADNESS 2.0. „New money“ folgt. Und was soll ich sagen: MADNESS 2.0.

Dann kommt „Naked“ mit der Aufforderung, sich auszuziehen – und ich denke an „Baggy trousers“ und Co., also an MADNESS 2.0. Immerhin: Ein Punkriff zerschneidet den Song kurz vor dem Refrain, so KRAFTKLUB-mäßig.

Ehrlich. Wie auch immer: Irgendwie geht das so weiter. Mal mehr, mal weniger MADNESS 2.0., weil: mal mehr, mal weniger Stromgitarren. Indes: Was soll’s? Es gibt Bands, die klauen erstens schlechter und zweitens bei schlechteren Vorbildern.

BUSTER SHUFFLE dagegen haben’s drauf, das Klauen. Hatten sie ja schon immer. BUSTER SHUFFLE sind eben BUSTER SHUFFLE sind MADNESS 2.0. Bei ihnen weiß man, was man bekommt: Ska, ein bisschen Pop, etwas Punk.

Im Großen und Ganzen – eben: MADNESS 2.0. Und jetzt erwähne ich diese Band in dieser Rezension nicht mehr. Erst beim nächsten BUSTER SHUFFLE-Album wieder. Versprochen.