MOZES AND THE FIRSTBORN

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Mit „Jumpin’ jack flash“-Riffs gehen MOZES ebenso respektvoll wie routiniert in die Offensive, vergessen dabei nicht dylanekses Songwriting sowie den Neo-Blues-Trash von Jack White oder den BLACK KEYS.

Mit derlei Rüstzeug gelingt dem jungen niederländischen Quartett mit Album Nummer eins ein beachtliches, völlig unverkrampftes Debüt. So charmant wie unaufgeregt und mit selten zu beobachtender Leichtigkeit spielen sie dabei mit Genres und Inspirationen.

Dass sie in den USA Labelkollegen von den BLACK LIPS sind, passt vollkommen, obwohl sie deren teils aufgesetzte Lümmelhaftigkeit mit kontinentaler Wohlerzogenheit aufwiegen.