PIERCE THE VEIL

Misadventures

Seit ihrer Gründung 2007 haben sich PIERCE THE VEIL zu einer der am meisten gefeierten Bands des modernen Post-Hardcore entwickelt. Chartplatzierungen (auch in Deutschland) und Konzerte mit BRING ME THE HORIZON sind für die vier Amerikaner keine Seltenheit mehr.

Als sie vor Jahren ihr Debüt „A Flair For The Dramatic“ auf Equal Vision veröffentlichten, war ihre Art, poppigen Screamo mit lateinamerikanischen Elementen zu vermischen, so was von State of the Art.

Fast zehn Jahre später machen sie auf „Misadventures“ wieder vieles richtig und werden so vor allem die Leute zufriedenstellen, die sich auch keine Veränderung im Bandsound gewünscht haben.

Die elf Songs zeigen das breite Spektrum der Band (von Skatepunk his Pop) und haben dabei sogar den einen oder anderen Hit im Gepäck. „Floral & fading“ wäre zum Beispiel so ein Song, den PANIC AT THE DISCO oder FALL OUT BOY auch hätten schreiben können.

Das ist schon okay, aber selbst für PIERCE THE VEIL nichts Neues mehr. Die Band macht ihre Sache gut, kann beim nächsten Mal aber gerne einen Schritt weiter gehen und nicht das Debütalbum zum fünften Mal neu schreiben.