Die sechsköpfige Band aus London brilliert mit Wurzeln im psychedelisierten Post-Punk mit dunklen Facetten, Einflüssen aus alten Filmsoundtracks und dem unüblichen Einsatz von Instrumenten wie Shahi-Baaja, Darbuka und einem Harmonium und erinnert an die Tiefe und Atmosphäre eines Film Noir Soundtracks.
Das Album liefert den passenden Soundtrack für Romane von Edgar Allan Poe oder Filme von Jean-Luc Godard. Vom Q Magazine wurden LOLA COLT jüngst als „one of London’s most exciting live bands“ bezeichnet.
Zuletzt haben sie – musikalisch nicht ganz unstimmig – die Bühne mit JESUS AND THE MARY CHAIN und THE BRIAN JONESTOWN MASSACRE geteilt. Die faszinierende Aura von Sängerin Gun Overbye, die sich in ihren Texten gerne auch mit Hypnose und dem den üblichen Zerwürfnissen in Sachen Herzschmerz beschäftigt, passt gut zur dunklen Prägung ihrer Musik.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #117 Dezember 2014/Januar 2015 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #127 August/September 2016 und Markus Kolodziej