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LIKE MOTHS TO FLAMES

The Cycles Of Trying To Cope

Drei Jahre ist es her, dass die amerikanische Metalcore-Band LIKE MOTHS TO FLAMES ihr letztes Album veröffentlicht hat. Jetzt ist die Band um Sänger Chris Roetter endlich mit ihrem neuen Album „The Cycles Of Trying To Cope“ zurück. Bereits der Titel verrät, worum es hier thematisch geht – Dunkelheit, Trauer, Verlust. Dabei werden die Hörer:innen über zwölf Songs auf eine Reise durch Verlust, Selbstzerstörung und Schmerz mitgenommen, und es wird thematisiert, wie man mit genau diesen Gefühlen umgeht. Passend dazu gibt es die volle Ladung Metalcore zu hören. Bereits beim Opener wird nicht lange gefackelt, die Gitarren haben ordentlich Tempo, begleitet von Breakdowns und Screaming. Zwischendurch gibt es dazu noch eine gute Portion Klargesang, wie in „Over the garden wall“ oder auch „Dissociative being“. Neben der vollen Metal-Ladung lassen aber auch Songs aufhorchen wie „Gone without a trace“, in dem es einiges zu entdecken gibt, etwa einen Herzschlag im Hintergrund. Die Emotionalität des Albums lässt bis zum Ende nicht nach und wird mit „Soul exchange“ zu einem gelungenen Abschluss gebracht. Trotz der eher schwierigen Themen lädt das Album zum Moshen ein.