Das Debüt von MR. LIVER ist Standard, der zu "Tausend Mal gehört"-Reaktionen motiviert. Und ja, ich weiß, dass Debüts für gewöhnlich keine Berge versetzen. Aber "Life In The Fast Lane" klingt durchweg wie gängige Schweden- und Calipunkbands.
Da sind die schnelleren Momente, da gibt es das ruhige, etwas melancholisch wirkende Stück. Aber an keiner Stelle einen Impuls, aus dem gegebenen Soundkorsett aus zu brechen. Den darf man aber gerade heute, wo sich auch in im Punkrock etliche Subströmungen als potentielle Ideengeber junger Bands anbieten, erwarten.
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© by Ox-Fanzine - Ausgabe #70 Februar/März 2007 und Lauri Wessel