Wieder eine Band aus heimischen Gefilden, die sich dem emotionalen Hardcore-Punk verschrieben fühlt. Vier junge Herren, die wissen, wie man einen Song schreibt, bei dem auch ein Metal-Gitarren-Solo dazugehört.
Überhaupt scheinen die Viere früher ganz gerne das Genre der langen Haare gehört zu haben. Dann kam die NOFX-LAGWAGON-Melody-Punk-Phase und irgendwann hat man dann Emo und Ähnliches entdeckt.
Naja - und so klingt dieses Debüt eben auch: von vielem ein bisschen, das Gesamtbild aber etwas zu zerfahren. Mir ist das an manchen Stellen auch echt zu gniedelbehaftet. Der Sound haut auch nicht unbedingt aus den Socken, aber es könnte durchaus mal etwas aus DAYS IN GRIEF werden.
Lassen wir noch zwei Jahre ins Land ziehen und die Jungs haben irgendeinen Labelpartner, einen besseren zweistimmigen Gesang und dann...
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #60 Juni/Juli 2005 und Tobias Ernst
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #47 Juni/Juli/August 2002 und Jan Schwarzkamp
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #54 März/April/Mai 2004 und Thomas Eberhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #55 Juni/Juli/August 2004 und Dominik Winter
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #77 April/Mai 2008 und Tobias Ernst