Die Düsseldorfer Rockband KOPFECHO präsentiert ihr drittes Album „Zusammen Allein“ und macht ihrem Namen alle Ehre. Die Songs gehen nicht nur ins Ohr, sondern hallen auch tief in den Gedanken nach. Textlich setzen sie sich intensiv mit genderspezifischem Chauvinismus, der wachsenden Ignoranz gegenüber rechtem Gedankengut und dem Realitätsverlust durch übermäßigen und missbräuchlichen Social-Media-Konsum auseinander. Musikalisch zeigt die Band ihr Können, indem sie verschiedene Genres miteinander verschmilzt und dabei ihre vielseitigen Facetten offenbart. Tracks wie „Nur am Rand“ lassen eine härtere, rockigere Seite der Band aufblitzen, während „Supersoaker“ mit einem energetischen Punkrock-Sound begeistert. „1997“ lädt mit tanzbaren Rhythmen und fröhlichen Klängen zum Mitfeiern ein, während „Stille“ die sanfte, melancholische Seite von KOPFECHO zeigt. Es ist ein rundum gelungenes Album, das durch die markante Stimme von Sängerin Amy Vialon noch zusätzlich an Intensität gewinnt und sowohl musikalisch als auch textlich auf ganzer Linie überzeugt.
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