Hier wird das Wort "Fuck" großgeschrieben. Selten in letzter Zeit habe ich solch eine angepisste Band erlebt, die konsequent ihren wüsten Sound ohne Rücksicht auf Verluste durchbrettert, als wenn es kein Morgen gäbe.
Hier wird nicht gekleckert, sondern gegrindet, was das Zeug hält. Das unscheinbare Artwork lenkt dabei erstmal von der durchschlagenden Intention des Inhalts ab, der mal gar nicht so unscheinbar klingen will.
Destruktiv und mit einer Menge Aggression im Gepäck wird sich innerhalb einer knappen halben Stunde der Frust von der Seele gespielt und mit einem Dampfhammer der geneigten Hörerschaft in die Fresse geschlagen.
Stumpfer Grindcore hat seit langem nicht mehr so viel Spaß gemacht. (08/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #65 April/Mai 2006 und Ollie Fröhlich
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #48 September/Oktober/November 2002 und Dominik Winter
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #61 August/September 2005 und Uwe Kubassa