Seit über zehn Jahren sind die Schweden schon aktiv und haben unzählige Releases raus, etwa bei den Crust-Spezialisten Yellow Dog und zuletzt bei Havoc, wo 2006 der letzte Longplayer "Divide & Conquer" erschien.
Für "Killer" blieb man in der Nachbarschaft, ließ sich mit Combat Rock Industry aus Finnland ein, die bislang eher für LEATHERFACE-liken Punkrock standen als für grimmige DISCHARGE-Jünger.
Doch Zeiten und Menschen ändern sich, und VICTIMS haben auf "Killer" zum einen ihre Dis-Wurzeln nicht aufgegeben, zum anderen aber erkannt, dass ein paar grimmig-grölige Melodien auch nicht schaden können.
Und so klingen sie heute wie eine frischere Version von WOLFPACK/WOLFBRIGADE, trifft politische Attitüde auf die Fähigkeit, in seinem Protest auch Spaß zu haben. Mein Lieblingssong: "Holy shit!": "Fuck the crucifix and its uselessness.
There is no god and religion is a fraud". Das kann man nie laut genug sagen. Killer-Platte, so muss Hardcore sein, so sollte er klingen. (8)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #145 August/September 2019 und Nadine Schmidt
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