Tja, sowas kommt vor: Die Kölner H.O.S. treiben schon seit Jahren ihr musikalisches Unwesen, aber erst nach sechs Jahren und mit dem dritten Album treten sie in meinen Wahrnehmungsbereich. Obwohl, ich muß ehrlich sagen, ich bin ziemlich enttäuscht von dieser Scheibe, denn auch wenn mir diverse Leute erzählt haben, wie cool die Kölner doch seien, so nervt Kampf ums Glück schon nach wenigen Songs.
Liegt's am vor allem in Metal-Kreisen bekannten Produzenten S.L.Coe (so das Info) oder an H.O.S. selbst, daß ich dieses Album für weder punkig noch hardcorig sondern vielmehr für, höhö, progressiv deutschrockig halte? Ich weiß nicht, aber um die Entscheidung zu treffen, die CD nicht meiner Sammlung einzuverleiben, reicht der negative Eindruck allemal.
Gähn.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #24 III 1996 und Joachim Hiller