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CAMP COPE

How To Socialise & Make Friends

„How To Socialise & Make Friends“ ist der Nachfolger zum selbstbetitelten CAMP COPE-Debüt von 2016. Das Trio aus Melbourne um Sängerin und Gitarristin Georgia „Maq“ McDonald verarbeitete darauf Themen wie Selbstmord in der Familie, den Alltag als Krankenschwester oder Catcalling, inklusive Referenzen an „Twin Peaks“, „Lost“ und „Akte X“.

Das neue Album startet mit „The opener“, einer Abrechnung mit der männerdominierten, sexistischen Musikindustrie. Der Song beschreibt unter anderem Situationen, mit denen sich die drei Frauen auf Tour herumschlagen müssen („It’s another man telling us we can’t fill up the room / It’s another man telling us to book a smaller venue“) und endet mit dem verbalen Mittelfinger „Well, see how far we’ve come not listening to you“.

Die restlichen Songs sind eher persönlich, aber ebenso fesselnd und einprägsam, obwohl CAMP COPE meistens auf Refrains verzichten. Der recht minimalistische Indierock mit Punk- und Folk-Background lebt vor allem von Maqs Gesang und Texten sowie den oft eingängigen Basslines von Kelly-Dawn Hellmrich.

Als Referenzen halten hier die Tourkolleginnen WAXAHATCHEE, CAYETANA oder WORRIERS her.