Das erste Album von CRIME IN STEREO seit 13 Jahren! Meine erste Reaktion war Überraschung und ein wenig Vorfreude zugleich, denn in meiner Erinnerung findet sich immer noch ein Platz für die Band, die sich allerdings hauptsächlich auf den frühen Klassiker „The Trouble Stateside“ aus dem Jahr 2006 bezieht. Das hat nichts mit nostalgischer Verklärung zu tun, sondern damit, dass mich CRIME IN STEREO damals musikalisch berührt haben. „Is Dead“ (2007) und das letzte und bis dato vierte Album „I Was Trying To Describe You To Someone“ (2010) hatten kaum noch etwas mit den frühen Hardcore.Songs zu tun, sondern zeigten die Band von einer düsteren, von Indierock und Post-Punk geprägten und sogar poppigen Seite. Auf „House & Trance“ gehen CRIME IN STEREO diesen Weg konsequent weiter und fügen dem Erbe weitere Elemente aus Wave und Gothic hinzu. Post-Punk spielt auch heute noch eine Rolle, wenn man die schrägen und sphärischen Tracks dieses Albums Revue passieren lässt. Die größte Verbindung zur Band habe ich über die Texte. Diese sind kritisch, intelligent, persönlich, politisch und lassen kein gutes Haar an den Zuständen in den USA. Mit den Worten klar Punkrock, musikalisch in einer anderen Welt.
© by - Ausgabe # und 20. November 2023
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