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HOLY MOTORS

Horse

Da wird man selbst als friedliebender Mensch aggressiv. Bereits nach dem ersten Stück möchte man die Sängerin packen, um ihr die unfassbare Langeweile aus dem Gesang zu schütteln. Spätestens nach der Hälfte der Scheibe mag auch dies nicht mehr ausreichen. Haben da vielleicht die Eltern ihrer permanent gelangweilten Tochter empfohlen: „Mach doch was mit Musik“?! Damit sie es selbst nicht mehr den ganzen Tag ertragen müssen, sondern die Last auf die Hörer dieser CD schieben? Man kann es nur vermuten. Fakt ist, die an sich gar nicht unspannende Version von Wüsten-Country wird hier zu Tode gequält und ich gleich mit.