Eigentlich ist seit dem letzten Album von HATHORS nicht viel Zeit vergangen. „Panem Et Circenses“ ist erst vor drei Jahren erschienen. Trotzdem ist bei den Schweizern mit dem vierten Album nun alles anders. Einzig Sänger und Gitarrist Marc Bouffé ist noch von der Originalbesetzung übrig. Neu an Bord sind Schlagzeuger Dominique Destraz (DEATH OF A CHEERLEADER) und Bassist Marco Naef, den man noch von seiner Zeit bei der Basler Band NAVEL kennt. Und auch der Sound wirkt frischer und freundlicher. Während auf den ersten Alben ziemlich aggressiver, rauher Grunge dominierte, klingen die Songs von „Grief, Roses & Gasoline“ mehr nach Pop. Inhaltlich geht es um Kummer, Rosen und Benzin, wie der Name schon sagt. Klar, HATHORS sind immer noch Straßenköter unter all den radiokompatiblen Pudeln und Chihuahuas. Aber Bouffé hat seinem Powertrio ein paar Stunden beim Hundefrisör spendiert. Einmal waschen, kämmen und ein paar Glitzer drauf. Unter der übergroßen Schleife im Haar grinst der Wauwau schief aus seinem Körbchen und spekuliert schon auf den nächsten Knochen. Aufgenommen haben HATHORS die elf neuen Songs im bandeigenen Proberaum in Winterthur. Gemischt hat das Album John Goodmanson (BIKINI KILL, THE BLOOD BROTHERS, NADA SURF) in seinem Long View Farm-Studio in Seattle.
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