Wenn die Berliner ANCST ihr Drone-Alter-Ego Alter Ego sein lassen und sich mit konventionellen Instrumenten bewaffnen, sind sie zur Zeit eine der besten deutschen Bands im Niemandsland zwischen Hardcore, Crust und Black Metal.
Punkt. Ausführlicher: Auf „Furnace“ ist der Black-Metal-Anteil für einen Schwerpunkt in Richtung Hardcore verschoben worden. Unüberhörbar wird das, weil in der CD-Version dieser EP noch vier Songs von der Split mit AST enthalten sind, die schwarzmetallisch düster daherkommen.
Macht nichts, ANCST überzeugen hier in allen Bereichen und die etwas melodischere und meist straight gebolzte Ausrichtung tut der Wucht der Songs keinen Abbruch und passt wie die Faust aufs Auge der deprimierend-depressiven Texte.
File under: melodisch, aber heftig. Ganz groß.
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