Die Veränderung ist eine der Stärken der ASTRO ZOMBIES aus Frankreich. Sowohl in Line-up als auch im Sound der Band hat es in den vergangenen 15 Jahren immer etwas Neues gegeben. Mit „From Strength To Strength“ kommen sie zurück zur modernen Interpretation des Oldschool-Psychobilly, wie ihn Bands wie FRENZY oder LONG TALL TEXANS repräsentieren, aber sie streuen auch mal einen Song mit Banjo ein.
Technisch einwandfrei und mit guten Songideen sind elf der zwölf Tracks gut und unterhaltsam. Aber – und das ist ein großes Aber – ein Cover des Radiohits „Jungle drum“ mit weiblicher Begleitstimme als dritter Song zieht so was von nach unten, dass es fast nicht mehr auszuhalten ist.
Entsetzen macht sich breit, weil das Cover einfach auch nicht besonders gelungen ist und nur verdeutlicht, wie nervig dieser Song mittlerweile ist. Hier kann ich nur empfehlen, die CD zu rippen und den Song einfach auszuwerfen.
Ohne diesen Track ist die Platte vollkommen in Ordnung. Stellen sich nur die Fragen: Haben die keine Freunde, die sich vorher die Songs anhören? Wie sind die Entscheidungsprozesse? Welche Rolle spielt die Sängerin dabei?
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #102 Juni/Juli 2012 und Igor Eberhard
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #69 Dezember 2006/Januar 2007 und Thorsten Wilms
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