Die Spaß-Skaster aus Wiesbaden erfreuen ihre Fangemeinde mit einem Livealbum, das zu Hause im Oktober 2003 im Schlachthof eingespielt wurde. So sympathisch die Band auch ist, trotzdem kann ich mit diesem belanglosen Offbeat nichts anfangen.
Egal, ob live oder auf Platte. Wenngleich "Penner Superdisco", ihr letztes Studio-Album, einige Highlights hatte, die erkennen ließen, dass die Band erwachsen geworden ist. Würden FRAU DOKTOR ihren Schwerpunkt auf Instrumentalmusik legen, könnte ich der Band mehr abgewinnen.
"Birk's work" und "Puerto hurraco sisters" bringen das auf den Punkt. Egal, ob live oder auf Platte, FRAU DOKTOR stören nicht, hinterlassen aber auch keinen bleibenden Eindruck. Lediglich die Texte nerven manchmal.
Ein Großteil der Songs auf dieser Live-Platte stammt dann nicht mal aus eigener Feder. "Wunschkonzert" lässt bei mir viele Wünsche offen und ist wirklich nur dem Hardcore-FRAU DOKTOR-Fan zu empfehlen.
Angesichts der Gesundheitsreform erspare ich mir diesen Gang zum Arzt. (64:01) (4)
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