Im Waschzettel zum Album werden die Bonner von ihrem Label halbironisch als FLUID TO GAZI bezeichnet und den DC-Vergleich wollte auch ich im Bezug auf ihr neues Album bringen. Aber hey, es gibt wohl wahrlich schlimmere Vergleiche.
FTG sind wie die ganzen Dischord-Bands echte Meister an ihren Instrumenten und haben auch keine Scheu das dann auf der Platte zu zeigen, was aber nicht heissen soll, dass es hier Sologefrickel zu hören gibt - nein, dass äussert sich in teils komplexen Songstrukturen und dem Spielen mit verschiedenen Stimmungen.
Die meisten Songs wechseln zwischen eher ruhigen, fast schon verträumten Parts und heftigeren, noisigen Passagen. Gerade die ruhigen Sachen gefallen mir, da hier der Gesang so schön "betörend" wirkt, während er bei den heftigeren Sachen immer so ein wenig "unmelodisch" klingt.
Wer sonst immer Dischord und Touch & Go Platten kauft, der sollte diese Platte zumindest mal anchecken.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #35 II 1999 und David Häussinger
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #23 II 1996 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #151 August/September 2020 und Lars "Abel" Gebhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #44 September/Oktober/November 2001 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #151 August/September 2020 und Lars "Abel" Gebhardt
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #66 Juni/Juli 2006 und Christian Maiwald