VERMILLION

Flattening Mountains and Creating Empires CD

Ein Instrumental-Trio aus Seattle, das diese vier Songs bei Steve Albini in Chicago aufnahm, für einige Leute vielleicht Kaufempfehlung genug, aber wenn mir gerade etwas auf den Keks geht, sind das diese immer gleich klingenden SHELLAC-Imitatoren, die es sowieso nur schlechter machen können.

Und so dudeln sich auch VERMILLION, teilweise dann doch mit Gesang, unmotiviert durch unglaublich zähe 40 Minuten und klingen dabei wie so ziemlich alles, was im Postrock-Zeitalter das Licht der Welt erblickt hat, ohne dabei allerdings auch nur ansatzweise Originalität oder Biss zu entwickeln.

Mal abgesehen von ihren handwerklichen Qualitäten kann man diese Platte nur Leuten empfehlen, die bei Bands eine rein akademische Vorgehensweise vorziehen. (4/10)