Die kleinen Details überraschen doch immer wieder. Man möchte das Quartett aus Derby gerne zwischen GAMEFACE und HOT WATER MUSIC einordnen, aber da kommt dann wieder so ein cleaner Chor um die Ecke, oder so ein MAIDEN-Lick, oder auch Synthie-Streicher, oder die Akustikklampfe, so dass man fast ins Grübeln kommt.
Aber unterm Strich bleibt der gelegentlich durch Breaks und Geschrei angehardcorete Punkrock, der auch vor kleinen Pop-Einsprengseln nicht halt macht. Also genau das, was man derzeit gerne hört, und im Falle von FALLOUT 40 hätte ich nichts dagegen, wenn sie viele Hörer gewinnen würden.
Denn wer nicht vor den eigenen Genregrenzen halt macht und neue Inspirationen so flüssig in den eigenen Sound integrieren kann, hat Respekt verdient. Als Bonus gibt es noch einen kurzen 4/4-Elektrorockausflug, meine Herren! (29:01) (07/10)
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #57 November 2004/Januar/Februar 2005 und Christian Maiwald