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MAELFØY

Failures, Fears & Forgiveness

In den letzten Jahren haben sich MAELFØY mit viel Ehrgeiz bei so manchen Leuten auf den Radar gespielt. Während ihre erste Platte „Hollow Throne“ ein wenig Corona zum Opfer fiel, haben sie nun mit „Failures, Fears & Forgiveness“ mehr Möglichkeiten, den roten Teppich auszurollen. Im Interview erzählt Gitarrist Lars, dass die Platte viel konzentrierter entstanden ist. Und das hört man. Durch die Songs zieht sich ein roter Faden, es baut sich etwas auf und alles ist an sich sehr stimmig. Melodischer Metalcore mit einem Wust an Sounds, bei denen man teils gar nicht genau weiß, wo man genau hinhören soll. Bei Songs wie „Fear“ und „Eiskaltes Blut“ gibt es darüber hinaus auch Rap-Parts, wodurch die Genregrenzen in positiver Hinsicht ein wenig aufgeweicht werden. Das wird spätestens bei Track acht – „Borrowed acoustic“ – mit einem Akustiksong bekräftigt. Es gibt auf „Failures, Fears & Forgiveness“ definitiv viel zu entdecken und MAELFØY möchten hier eindeutig ihre Bandbreite demonstrieren, was ihnen auch gelingt.