Zurück mit einem großen „Fuck you“. EVERY TIME I DIE veröffentlichen ihr vielseitigstes und dennoch konsequentestes Album und bleiben sich vor allem treu. Soviel ist sicher: Bei dieser Band bekommt jeder das, was er erwartet.
Die Gitarrenriffs sind immer noch genauso dreckig, die Drums immer noch so vertrackt und – das Beste kommt zum Schluss – Sänger Keith hat es wieder geschafft seine eh schon brillanten Lyrics voll Wortwitz und Charme zu verfeinern.
Bei EVERY TIME I DIE bekommt aber auch jeder das, was er sieht. Die Band sieht aus, wie ihre Musik klingt. Wer dachte, dass die Amerikaner ihre besten Tage hinter sich haben, soll sich „A wild, shameless plain“ oder auch nur den Opener „Underwater bimbos from outer space“ anhören.
Kompromisslos und stark. ETID 2012 sind wieder wichtig. Und Hardcore kann man das hier schon lange nicht mehr nennen. „Ex Lives“ hören und die Band danach live sehen. Jetzt haben die nächsten Monate einen Sinn.
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