Die 1985 in Coventry gegründeten PRIMITIVES standen für verzerrten Indiepop zwischen BLONDIE, RUNAWAYS und JESUS AND THE MARY CHAIN. Der Tod des ersten Bassisten Steve Dullahan brachte die Band 2009 nicht nur nach 17 Jahren Abstinenz wieder auf die Bühne, sondern es wurde auch ein neues Album aufgenommen.
Interessanterweise haben die PRIMITIVES für „Echoes And Rhymes“ elf relativ unbekannte Coverversionen eingespielt. Am bekanntesten dürfte noch „Till you say you’ll be mine“ von Jackie DeShannon sein, aber Titel wie „The witch“ von ADAM AND EVE, „I’m not sayin’“ von Nico oder „Turn off the moon“ (B-Seite der Soundtrack-Single zum Stanley Kubrick-Film „Lolita“) dürften wohl den wenigsten etwas sagen.
Auch wenn sich die PRIMITIVES altbewährter Stile wie Sixties-Pop/Soul/Trash oder Bubblegum-Punk bedienen, wirkt „Echoes And Rhymes“ für mich wie ein neues, erfrischendes Album.
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