Grundlage dieses posthumen Bowie-Live-Albums, das anlässlich des Record Store Day 2017 erst auf Vinyl und etwas später dann auch auf CD veröffentlicht wurde, sind Aufnahmen, die im September 1974 in Los Angeles entstanden, als Bowie mit der „Diamond Dogs“-Tour unterwegs war.
Aufnahmen von dieser Tour wurden auch für das „David Live“-Album verwendet. Der Titel „Cracked Actor“ wiederum geht auf die BBC-TV-Doku zurück, die im Rahmen dieser Tour gefilmt wurde und noch einer DVD-Veröffentlichung harrt.
Die Tracklist der in exzellenter Qualität vorliegenden Aufnahmen ist beeindruckend, unter anderem sind zu hören: „1984“, „Rebel rebel“, Moonage daydream“, Changes“, „Suffragette City“, „Space oddity“, „Diamond dogs“ und „Rock’n’roll suicide“ – um mal meine Favoriten zu nennen.
Bowie war zu jener Zeit, wie er später selbst sagte, ziemlich am Ende: massiver Kokaingebrauch forderte seinen Tribut, aber auf der Bühne zumindest gab der spätere „Thin White Duke“ alles – ein Schauspielprofi eben, the show must go on.
So exzellent die Aufmachung von CD und Booklet inklusive Linernotes sowie die Aufnahmen auch sind: ich hätte mir die Bilder dazu gewünscht, eine DVD-Version ...
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