Von ihrer Plattenfirma werden die LANGHORNS aus Schweden hochtrabend-nichtssagend als "Lords of the new surf" bezeichnet, eine Bezeichnung, der ich jetzt mal hämisch ein "Also, die Kings dieser Disziplin seid ihr wirklich nicht" entgegenhalten würde.
Was nicht heißen soll, dass diese Band schlecht wäre, bloß lässt ihr Sound jeglichen Kultfaktor vermissen: keine Surftrash à la ROBERT JOHNSON, keine coole Gangsteraura wie die VICE BARONS.
Da hilft auch das perfekte Handling der Instrumente nichts - wenn selbst ein Mensch (?) wie Ricky King hier mitmusizieren könnte, ohne negativ aufzufallen, ist wirklich etwas schiefgelaufen.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #36 III 1999 und Marc Schellenberg
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #31 II 1998 und Joachim Hiller
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #51 Juni/Juli/August 2003 und Frank Schöne