Die BEACH FOSSILS kommen mit einer etwas gleichförmigen Adaption von Achtziger-New Wave daher. Die Songs wirken aufgereiht wie an einer Perlenkette fast uniform und kein Song sticht besonders hervor oder kann mit einem signifikanten Wiedererkennungswert trumpfen.
Mitunter gibt es ansprechende Gitarrensounds wie bei „Generational synthetic“, die ein wenig an THE RAVEONETTES und vor allem THE DRUMS erinnern. Bei Songs wie „In vertigo“ und „Sleep apnea“ wirkte zudem Kazu Makino von BLONDE REDHEAD mit, die aber das Ruder auch nicht vollständig herumreißen kann.
Wenn man Shoegaze im Indiepop-Gewand mag, gibt es bessere Alternativen oder man besinnt sich gleich wieder auf MY BLOODY VALENTINE oder SLOWDIVE. Insgesamt krankt das Album auch an der etwas dünnen Stimme von Bandgründer und Sänger Dustin Payseur.
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #107 April/Mai 2013 und Markus Kolodziej
© by Ox-Fanzine - Ausgabe #133 August/September 2017 und Markus Kolodziej